Viele Menschen leiden an der Krankheit Arthrose. Der ideale Sport ist das Radfahren. Da bis zu 80 Prozent des Körpergewichts auf dem Sattel gelagert wird, werden die Kniegelenke geschont. Der Mensch bleibt fit und Gelenke und Muskeln werden gleichzeitig schonend beansprucht.
Beim Radfahren wiederholt sich immer wieder diese kreisförmige Beinbewegung. Die Gelenkknorpel werden durch die Bewegung besser durchblutet und Gelenkflüssigkeit wird produziert. Je mehr Gelenkflüssigkeit produziert wird, desto weniger werden die Schmerzen. Die Gelenkflächen reiben dadurch nicht mehr so stark aufeinander. Die Gelenkflüssigkeit enthält Nährstoffe, die den Knorpel versorgen. Somit entsteht der perfekte Gleitschutz für die Gelenke. Natürlich können Sie das Training auch nach innen verlegen und trainieren mit einem Hometrainer. Dies wäre die perfekte Alternative zum Radfahren an der frischen Luft. Achten Sie bitte aber auch hier auf die richtige Einstellung von Sattel, Lenker und Wattzahl. Um ein gelenkschonendes Trainieren zu ermöglichen, wählen Sie eine Wattzahl zwischen 25 und 50 Watt und eher eine hohe Trittfrequenz.
Sport nach der Gelenkoperation
Wenn eine Operation am Knie oder Hüftgelenk vorgenommen wurde, sollte man keinesfalls auf Sport komplett verzichten. Achten Sie auf Ihren Körper, den jeder Mensch hat einen anderen Heilungsprozess. Bei dem einem gehts schneller, bei dem anderem langsamer. Aber auch das sollte nicht zum Problem werden, da meist nach Operationen von den Ärzten eine Sportpause von rund 6 Monaten geraten wird. In der Zeit bekommen die meisten Patienten Physiotherapie verschrieben. Auch sind natürlich kleine Spaziergänge möglich. Sobald der Heilungsprozess soweit vorangeschritten ist, dass man von den Ärzten grünes Licht bekommen hat, kann man langsam wieder mit dem Fahrrad fahren beginnen. Fangen Sie anfangs mit kleineren Touren an mit wenig Steigung. Achten Sie hierbei wieder auf die korrekte Einstellung von Sattel und Lenker. Stellen Sie vorest den Sattel ein bisschen tiefer als gewohnt, dass Sie auf jedem Fall mit dem vollen Fuß auf dem Boden kommen, sodass Sie sich sich zur Not abstützen können.
Für Patienten mit Kniegelenkprothesen wäre das E-Bike eine gute Alternative. Bei Steigung im Gelände wäre der Kraftaufwand für das Kniegelenk vermindert. Falls Sie Ruhe- oder Bewegungsschmerzen verspüren oder das künstliche Gelenk instabil wirkt, sollte man mit dem Sport erstmal aufhören. Trotz allerdem ist die regelmäßige Bewegung schon fast ein Muss, da diese die Haltbarkeit eine Implantats verlängert. Das künstliche Gelenk wird von Bändern und Muskeln gehalten, die auch bewegt werden müssen, da Sie sonst Ihre Funktion verlieren.
Fahrradfahren mit unseren Kurbelarmverkürzern und Pedal-Pendel!
Um ein Fahrrad fahren zu können, muss das Knie mindestens eine Beugung von ca.115 Grad durchführen können. Sollte das nicht mehr gegeben sein, kann man durch einen Kurbelarmverkürzer das Handicap ausgleichen. Der Verkürzer passt auf jede handelsübliche Fahrrad-Kurbel und ermöglicht so fast jeden wieder Fahrrad zu fahren. Bei einen Hüft- oder Knieschaden oder nach einer Operation ist oft diese Beugung nicht mehr möglich. Um die Beugung zu reduzieren, muss der Kurbelarm kürzer werden. Menschen mit unterschiedlichen Beinlängen benötigen ebenfalls kürzere Kurbelarme. Durch die Vielzahl unserer Produkte ist eine individuelle Anpassung möglich. Egal ob Sie E-Bike, ein normales Fahrrad oder Ergometer fahren wollen, so gibt es fast immer eine Lösung für Ihr Problem. Sehr gerne fertigen wir auch ganz spezielle Verkürzer passend für Ihr Fahrrad an.
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